Brillenfreiheit

Leben ohne Brille bis 45

Die ICL-Implantation ist eine sichere Alternative für Patienten mit starker Fehlsichtigkeit, bei denen eine Laserbehandlung nicht möglich ist. Eine zusätzliche Linse wird dabei schonend ins Auge eingesetzt – reversibel und gut verträglich.

Was ist eine implantierbare Kontaktlinse (ICL)?

Die ICL ist eine Minilinse, die zwischen Iris und natürlicher Linse eingesetzt wird, um Fehlsichtigkeiten zu korrigieren. Sie eignet sich besonders für:

Kurzsichtigkeit

bis ca. -20dpt

Weitsichtigkeit

in seltenen Fällen

Hornhautverkrümmung

bis ca. 6dpt

Ablauf der ICL-Operation

Vorbereitung mit Augentropfen, die die Oberfläche betäuben und die Pupille erweitern

Kleiner Schnitt am Hornhautrand

Einsetzen der gefalteten ICL

Entfaltung und Positionierung der Linse hinter der Iris

Der Eingriff erfolgt ambulant, ist schnell und schmerzfrei. Bereits am Tag nach der Operation können viele Patienten eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft feststellen.

Die ICL-Technik gibt es mittlerweile seit ca. 30 Jahren und wird bei uns seit 1999 eingesetzt.

Ist die Linsenimplantation steuerlich absetzbar?

Natürlich können wir ihnen keine steuerlichen Ratschläge erteilen, doch bisherige Beispiele zeigen, dass es durchaus möglich ist, eine Linsenimplantation oder eine Augenlaser-Behandlung als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend zu machen. Fragen Sie also am besten Ihre Steuerberatung, was möglich ist.

Kostenübernahme durch Krankenkassen

Häufig werden wir gefragt, ob eine ICL-Kostenübernahme durch die Krankenkassen möglich ist. Derzeit wird dieser Eingriff von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die privaten Versicherungen übernehmen in der Regel einen Teil der Behandlung, in manchen Fällen sogar die kompletten Kosten der Behandlung. Dies kann individuell nach der erfolgten Voruntersuchung geprüft werden. Da die Kosten der EVO Visian ICL abhängig von der Art und Stärke der Fehlsichtigkeit sind, können wir Ihnen die exakten Kosten erst nach einer erfolgten Voruntersuchung mitteilen.

Gute Gründe für RealEyes

Mehr als 30 Jahre Erfahrung

Ca. 10.000 Operationen pro Jahr

Einsatz modernster und innovativer medizinischer Technologie

TÜV SÜD geprüfte Qualität

Das sagen zufriedene Patienten

Ich habe mich für eine ICL-Augenoperation in der REALEYES Augenklinik Theresienhöhe entschieden und bin mehr als begeistert! Von der ersten Beratung bis hin zur Nachbehandlung war alles top! Der Operateur und das OP-Team haben mir den gesamten Ablauf verständlich erklärt und ich habe mich jederzeit in guten Händen gefühlt. Die Operation selbst verlief schnell und das Ergebnis ist einfach fantastisch! Ich kann endlich wieder ohne Brille sehen und muss keine Brille mehr suchen. Ich sehe endlich wieder klar und scharf ohne Brille oder Kontaktlinsen. Ich kann diese Klinik nur empfehlen!

Ich kann die REALEYES Augenklinik nur wärmstens empfehlen! Von der ersten Beratung bis zur Nachsorge war das gesamte Team äußerst professionell und freundlich. Die ICL Linsenoperation verlief reibungslos, und ich fühlte mich während des gesamten Prozesses gut betreut. Die Ärzte haben sich viel Zeit genommen, um alle meine Fragen zu beantworten und mir die verschiedenen Optionen zu erklären.

Die Ergebnisse sind einfach fantastisch – ich kann jetzt klar sehen, ohne auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein! Ich bin sehr dankbar für die hervorragende Betreuung und die moderne Ausstattung der Klinik. Wenn Sie über eine Augenoperation nachdenken, sind Sie hier in besten Händen!

Einfach klasse! Ich war bis vor zwei Wochen noch mit -9 Dioptrien stark kurzsichtig. Dank dem ICL Eingriff bei REALEYES kann ich nun ohne Brille perfekt sehen - ein völlig neues Lebensgefühl morgens aufzuwachen und direkt scharf sehen zu können. Vielen Dank an das REALEYES Team für die ausführliche Beratung vor der OP und den sehr angenehmen Eingriff. Ich konnte am Tag nach der OP schon klar sehen. Ich habe mich zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben gefühlt.
Alles war sehr professionell und unkompliziert. Ich kann REALEYES wirklich sehr empfehlen.

Ich habe mich vor ca. 4 Wochen operieren lassen. Ich kann nur sagen, dass ich absolut überzeugt bin von der Klinik, von Herrn Dr. Dimitriou und dem gesamten Personal. Alles lief ohne Probleme ab, von der Voruntersuchung bis zur OP und die Nachuntersuchungen. Das ganze Team war sehr nett und zuvorkommend und ging auf alle meine Fragen ein (ich hatte sehr viele, weil ich sehr ängstlich war). Im Nachhinein bereue ich es, dass ich überhaupt so lange gewartet habe mit dieser OP! Ich kann endlich ohne Brille sehen!
Vielen Dank an das ganze REALEYES Team und an Herrn Dr. Dimitriou! Dank ihnen ist mein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen wunderbar!

TRENNER_BRILLENFREIHEIT

So läuft eine ICL (Implantierbare Contact Linsen) -Implantation ab

Schritt für Schritt erklärt

Die ICL-Implantation ist ein präziser, ambulanter Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Er dauert in der Regel nur 10 bis 15 Minuten pro Auge und erfolgt in mehreren gut abgestimmten Schritten:

Schritt 1

Vorbereitung des Auges

Vor dem Eingriff werden spezielle Augentropfen verabreicht, die zwei Funktionen erfüllen: Sie betäuben die Augenoberfläche lokal und erweitern die Pupille. So kann der Eingriff für die Patientin oder den Patienten schmerzfrei und mit optimaler Sichtbarkeit für den Operateur durchgeführt werden.

Schritt 2

Mikro-Inzision

Sobald das Auge vorbereitet ist, wird ein winziger Schnitt am Rand der Hornhaut gesetzt nur wenige Millimeter groß. Dieser Zugang dient dazu, die Linse (ICL) schonend ins Auge einzuführen.

Schritt 3

Einsetzen der ICL

Die ICL ist im gefalteten Zustand sehr klein und flexibel. Über den Hornhautschnitt wird sie vorsichtig in das Auge eingebracht dort entfaltet sie sich und wird anschließend hinter die Iris – also vor die natürliche Linse – positioniert.

Schritt 4

Abschluss und erste Erholung

Nach der Implantation überprüft der Chirurg die korrekte Lage der Linse. Der Schnitt ist so klein, dass keine Naht notwendig ist – er verschließt sich von selbst. Direkt nach dem Eingriff kann das Auge vorübergehend etwas lichtempfindlich sein und leicht verschwommen sehen, dies ist völlig normal.

Schritt 5

Sichtverbesserung meist ab dem Folgetag

Bereits am Tag nach der Operation berichten viele Patient:innen von einer spürbaren Verbesserung ihrer Sehleistung. Die meisten kehren nach wenigen Tagen in den gewohnten Alltag zurück – abhängig vom Heilungsverlauf und den individuellen Gegebenheiten.

Die ICL-Technologie wird seit rund 30 Jahren erfolgreich eingesetzt. Bei REALEYES wird sie bereits seit 1999 angewendet – begleitet durch langjährige Erfahrung, moderne Technik und engmaschige Nachsorge.

brillenfreie Frau und Kind

Nachsorge und Verhalten nach der ICL-Implantation

Die Heilungsphase nach einer ICL-Operation verläuft in der Regel unkompliziert, vorausgesetzt, die empfohlenen Verhaltensregeln werden eingehalten. Eine sorgfältige Nachsorge ist entscheidend für ein optimales Ergebnis und eine schnelle Erholung.

Unmittelbar nach dem Eingriff

Nach der Operation bleibt das Auge lichtempfindlich und leicht gereizt – dies ist normal. Bitte lassen Sie sich abholen und verzichten Sie auf das Autofahren am Tag der OP. Schonen Sie das operierte Auge für den Rest des Tages und vermeiden Sie es, daran zu reiben.

Die ersten Tage

Vermeiden Sie Wasser im Auge (kein Schwimmen, keine Sauna, vorsichtiges Duschen). Verzichten Sie auf Make-up im Augenbereich für etwa eine Woche. Benutzen Sie die empfohlenen Augentropfen genau nach Plan – sie unterstützen die Heilung und beugen Infektionen vor. Tragen Sie ggf. eine Schutzbrille oder einen Augenverband in der Nacht, wenn vom Arzt verordnet.

Sport und körperliche Aktivität

Leichte körperliche Aktivitäten sind nach wenigen Tagen erlaubt. Auf Sportarten mit direktem Körperkontakt oder Wasser (z. B. Fußball, Schwimmen) sollte für etwa 2–3 Wochen verzichtet werden. Schwitzen ist unproblematisch, solange kein Schweiß ins Auge gelangt.

Kontrolltermine

Erste Kontrolle erfolgt meist am Tag nach dem Eingriff. Weitere Termine folgen individuell abgestimmt – bitte halten Sie alle Kontrolluntersuchungen ein. Melden Sie sich umgehend, falls Sie stärkere Schmerzen, anhaltende Rötungen oder plötzliche Sehstörungen bemerken.

Frau ohne Brille

FAQ

Dieses Verfahren kommt besonders für Erwachsene zwischen 21-60 Jahren mit stabilen Sehwerten in Frage. Es ist besonders geeignet für Personen, die im Beruf oder bei Freizeitaktivitäten höchste Sehleistung benötigen. Es kann auch bei Patienten mit dünner oder zu trockener Hornhaut angewendet werden, für die eine Laserbehandlung möglicherweise nicht in Frage kommt.

Eine ICL steht für "implantierbare Collamer-Linse" und wird auch als implantierbare Kontaktlinse bezeichnet. Sie besteht aus Collamer, einem höchst verträglichen Collagen-Polymer, weshalb sie vom Auge nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird.

  • Kein Abtragen von Hornhautgewebe notwendig
  • Kann in der Regel auch bei dünner und trockener Hornhaut eingesetzt werden, wo die Laserchirurgie an ihre Grenzen stößt
  • Reversibles Verfahren: Die ICL-Linsen können bei Bedarf entfernt oder ausgetauscht werden
  • Es besteht kein Risiko von trockenen Augen nach der ICL-Behandlung
  • Frühes Erreichen der vollen Sehschärfe
  • Die Korrektur ist auch bei extremen Fehlsichtigkeiten äußerst präzise
  • Das Behandlungsspektrum der ICL ist enorm groß, beispielsweise können Kurzsichtigkeiten bis zu -20 Dioptrien korrigiert werden

  • Die Implantation sollte nicht vor dem 18. Lebensjahr erfolgen
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Bei nicht ausreichender Vorderkammertiefe (nicht genügend Platz im Auge vorhanden)
  • Bei bestehendem Grünen Star (Glaukom)
  • Bei fortgeschrittenen Hornhauterkrankungen
  • Beim Vorliegen eines Keratokonus. In diesem Fall sollte vor dem Einsatz der ICL ein Crosslinking durchgeführt werden und erst nach Stabilisierung der Werte über eine Implantation entschieden werden.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine ICL-Linse verrutscht, ist sehr gering. Die Linse wird während der Operation dauerhaft zwischen Iris und natürlicher Linse platziert, wo sie gut geschützt und fest verankert ist. Ein Verrutschen ist unwahrscheinlich, es sei denn, das Auge ist einem starken physischen Trauma ausgesetzt. Selbst dann könnte die Linse in der Regel durch einen kleinen chirurgischen Eingriff wieder korrigiert werden.

Eine ICL-Operation dauert zwischen 10-30 Minuten pro Auge. Unmittelbar danach sollten Sie einige Stunden bis Tage für die Erholung und Nachsorge einplanen. Bei einer Bürotätigkeit sind Sie in der Regel spätestens einige Tage nach der OP wieder einsatzfähig.

Generell sind ICL-Linsen so konzipiert, dass sie dauerhaft im Auge verbleiben können. Sie bieten eine langfristige Lösung für Sehfehler und erfordern keine regelmäßigen Auswechslungen wie herkömmliche Kontaktlinsen. Bei regelmäßigen Kontrollen können ICL-Linsen viele Jahre oder sogar Jahrzehnte halten.

Derzeit übernehmen gesetzliche Krankenkassen diesen Eingriff nicht. Private Versicherungen übernehmen die Kosten in der Regel teilweise oder komplett. Die genauen Kosten sind abhängig von der Art und Stärke der Fehlsichtigkeit und können nach einer umfangreichen Voruntersuchung festgelegt werden.

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